MARIA-WARD GRUNDSCHULE WALDKIRCHEN
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Grundschul-Künstler präsentieren ihre Werke

 

 Zweitklässler und Reinhilde Schreiber arbeiteten mit Recycling-Material

Unter dem Schlagwort „Künstler an der Grundschule“ fördert das Bayerische Kultusministerium seit mehreren Jahren Kunstprojekte, bei denen anerkannte Künstler aus der Region an die Grundschulen kommen und zusammen mit den Kindern Projekte verwirklichen. Für dieses Schuljahr hat sich auch die Maria-Ward-Grundschule um eine Teilnahme beworben und den Zuschlag erhalten. Als Künstlerin konnte Reinhilde Schreiber aus Waldkirchen gewonnen werden. Nachdem das Kunstprojekt an der Schule erfolgreich abgeschlossen wurde, fand nun in der Raiffeisenbank Goldener Steig-Dreisessel in Waldkirchen eine Vernissage statt.

„Es war soo toll!“, schwärmten die kleinen Schauspieler in ihrem kurzen Theaterstück, mit dem sie noch einmal die Stunden lebendig werden ließen, in denen sie in das Kunstprojekt vertieft waren. Eine wichtige Nebenrolle hatte der kleine Eisbär, der zu Beginn des Projektes noch ein „Müll-Saubär“ war, weil er zunächst seinen Müll einfach weggeworfen hat.

Dabei kann man auch aus Müll ganz tolle Kunstwerke machen, wie die Kinder im Rahmen der Projektrealisierung erfuhren.

Alle 79 Zweitklässler hatten, wie es Reinhilde Schreiber schilderte, unter ihrer Anleitung ausschließlich aus Recyclingmaterialien – weggeworfenen Verpackungskartons und „Fuzln“ (Papp-Stückchen) anstelle von Pinseln – die tollsten Kunstwerke geschaffen.

Bankdirektor Helmut Scheibenzuber sicherte den kleinen Künstlern zu, dass ihre Werke nun mehrere Wochen lang im Schalterraum der Bank ausgestellt bleiben und die Exponate immer wieder auch ausgewechselt werden. Die Raiffeisenbank habe sich zudem an den Kosten für die Erstellung des sehr sehenswerten, reich bebilderten Ausstellungskataloges beteiligt.

Rektorin Eva Spindler richtete herzliche Dankesworte an Reinhilde Schreiber für die Durchführung des Kunstprojektes und ließ ihr vom Schüler Luca Wegerbauer – einem Enkel der Künstlerin – einen Blumenstrauß überreichen.

Sehr angetan von den geschaffenen klein- und großformatigen Kunstwerken zeigte sich auch zweiter Bürgermeister Christian Zarda und lobte das Projekt, bei dem die Kunst auch unter dem wichtigen Aspekt der Nachhaltigkeit gestanden habe. Und vielleicht habe ja der bzw. die eine oder andere kleine Künstlerin/Künstler im Rahmen dieses Projektes das eigene Talent entdeckt und wachse nun allmählich zu einem „großen“ Kunstschöpfer heran.

Die musikalische Umrahmung der Vernissage übernahm der Viertklässler Leon Moser mit seiner Steirischen Harmonika, und zum Schluss konnten alle Zweitklässler ihren Hunger mit Wurstsemmeln stillen, die von der Raiffeisenbank spendiert wurden.

                             Foto und Text: Fl. Duschl